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Eine Erfahrung für sich, die letzten beiden Wochen! Wenn einem gewisse Dinge immer wieder wiederfahren, dann komme ich zu der Erkenntnis: "Hier stimmt was nicht!" Was will mir das Leben mitteilen? Das Leben zwingt mich inne zu halten, sich zu reflektieren, alte Werte sich bewußt machen und auf Körper und Umgebung achtsam zu sein. Ich befinde mich zur Zeit an einem Drehkreuz...immer weiter drehen bis mir schlecht wird? Oder auf die Bremse treten, einen Weg suchen und eine Änderung der Richtung vornehmen?
Jetzt denken einige die dies hier lesen "oh wie mystisch...was ist hier los?" neee ist eigentlich nix besonderes los, sind nur einige Extreme aufgetreten und das gehäuft. Ich habe versucht gegen an zu kämpfen, zu ignorieren....etc. und das hat mich nicht weitergebracht. Leben kann auch einfach sein, sofern man in der Lage ist, Ballast abzuwerfen. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Ansprüche an sich selbst ein bisschen herunter zu schrauben und zwar in allen Lebensbereichen.
Die innere Ruhe stellte sich notgedrungen ein, weil ich durch die Stürze in der letzten Woche dermaßen gesundheitliche Probleme habe, dass ich ausser Essen, Schlafen und Spazierengehen nix wirklich machen kann. Die Einsicht, ich muss mich dem fügen, weil es anders nicht geht und die Erkenntnis, durch Sturheit kommt die nächste Klatsche (da bin ich, weil ich mich von einer Frau habe wegdrängeln lassen fast an der Mauer gestürzt, was schmerzhafte Erinnerungen nach sich zog). Ich komme mir vor wie im Spielcasino: "Nix geht mehr".
Aber es hat auch etwas Gutes! Man besinnt sich wieder auf wirklich wichtige Dinge. Der Körper braucht halt auch länger wieder zu heilen, das ist sicher auch dem Alter geschuldet, man ist halt keine 20ig mehr .
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