Mut zum Leben
  Krankheit
 
Ein unangenehmes Thema *bäh..igitt...und überhaupt; wir sprechen hier übrigens nicht von einem Schnupfen, Husten, Grippe oder Ähnlichem 

Zum Lachen ist es auch nicht*seufz, die Krankheiten haben so tolle Namen wie Diabetes Mellitus, Morbus Crohn, Rheuma, Herzinsuffiziens etc....

Sowas ist oftmals angeboren und beginnt schleichend...wenn es denn überhaupt diagnostiziert wird. Ich sprech hier und heute von mir und das langt für drei Leben

Auffällig als Kleinkind und Jugendliche waren eigentlich meine häufigen Bronchieden. Ständig kränkelte ich, jedoch nahm man das in den 60iger und 70 iger Jahren nicht so dramatisch...galt dann eigentlich als schwächlich, nur sah ich nicht so aus , ich war ein kleines Pummelchen. Sportlich war unsere Familie immer, ich beispielsweise war im Leistungssport Turnen. Bis ich mit 14 Jahren dann humpelnd nach Hause kam und nix ging mehr. Knorpelschaden im Knie sprach unser Hausschlachtchirurg Dr. M...tja, aus damaliger Sicht hieß das dann von heut auf morgen kein Sport mehr. Irgendwie fühlte ich mich wie ein Invalide. Doch die Zeit heilt alle Wunden und so vergaß ich und als ich meine Ausbildung anfing als Krankenschwester, da fühlte ich mich endlich angekommen. Das ging dann auch mal ein halbes Jahr gut, dann fing mein Knie wieder an zu mucken und an der Quelle sitzend wurde ich schleunigst ins Krankenhaus Ochsenzoll verfrachtet. Dort wurde ich am Meniskus operiert und eine Fehlstellungskorrektur vorgenommen. Nun denn, der Arzt machte mir damals klar, dass ich wenns es gut läuft die Ausbildung beenden könne, aber niemals in dem Beruf arbeiten werde können. Das war mal voll ein Schlag auf die Zwölf...hatte ich schon erwähnt, dass ich Kämpfernatur bin?

das wurde dann ein halbes Jahr später - mittlerweile war ich kurz vor der 1. Zwischenprüfung - auf die Probe gestellt. Leistenbruch...tja, mit Hilfe vorallem der Ärzte wurde ich zugelassen und bestand..aber...ich war angeknackst! Schicksal? Zufall? ich wurde schwanger...tja...wie ich so bin, das Sinnvollste raussuchen und weitermachen. Aufgrund meiner damaligen Erkrankungen wurde mir eine Umschulung genehmigt und ich sattelte um auf Bürogehilfin. Dann traf mich die Sehnenentzündungen im Ellenbogen und Handgelenk...so schlimm, dass Handgelenk operiert werden musste... so what? ...das Leben geht weiter.... bis mich eine Rippenfellentzündung danieder legte...so ging es munter weiter bzw. erlebte ich aufgrund einer Präklampsie und einer Medikamentenallergie einen zweiten Geburtstag zur Geburt meines Sohnes

Es folgten schwere Jahre, immerwieder Entzündungen an den Gelenken bzw. Sehnenansätzen; zeitweise so schlimm, dass ich aus einem Sessel nicht allein hoch kam. 
Zu diesem Zeitpunkt kam ich an meine damalige Hausärztin, die selbst Rheumatikerin ist und mich gründlich auf den Kopf stellte. Auffällig waren ständige Wassereinlagerungen im Gesicht. Leukozyten waren erhöht, C-reaktives Protein, und antinukleare Antikörper. Zusätzlich Eiweiss im Urin. Meine Ärztin vermutete wie auch der Arzt im Krankenhaus vermuteten SLE eine Autoimmunkerkrankung. Ein Arzt in KH nahm mich damals zur Seite und erklärte, die Erkrankung sei noch nicht richtig erforscht, allerdings passen meine ganzen Anzeichen zu den anderen Patienten und ich müsse aufpassen und sofort zum Arzt wenn ich Anzeichen merke. -->

Fortsetzung-->









 

 
   
 
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